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Writer's pictureJan Lindegger

5 Tipps zur richtige Aufbau deiner Stelleninserate

Wird eine Stelle in deinem Unternehmen frei, so erscheint der folgende Weg simpel. Es wird eine Stellenanzeige angefertigt und nach einer gewissen Zeit melden sich die ersten Kandidaten. Der nächste potenzielle Kandidat scheint zum Greifen nah. Doch die Wahrheit ist, dass viele Unternehmen darüber klagen, dass sie keine qualifizierten Talente finden. Liegt es am Fachkräftemangel? Das ist eine Möglichkeit, aber häufig liegt es auch an der Anzeige selbst. Ein gutes Stelleninserat ist aber keine reine Glückssache. Um dir die Arbeit beim Schreiben deiner nächsten Stellenanzeige zu erleichtern, folgen nun einige wichtige Punkte, die du bei deinem Stelleninserat beachten solltest.




⭐️ Das Unternehmen vorstellen


Das dürfte natürlich bekannt sein. Jedoch ist es so, dass jedes Unternehmen ähnliche Formulierung für ihre Vorstellung verwendet. Innovativ, spannend oder interessant ist da nichts. Ganz im Gegenteil, die Beschreibungen klingen alle gleich, nur der Name des Unternehmens ist anders. Mach also einen Unterschied und versuche Emotionen in deinem Leser zu wecken.


⭐️ Der Arbeitsplatz


Es muss klar sein, dass ein Bewerber am liebsten alles über den Arbeitsplatz wissen möchte. Tu ihm den Gefallen und erzähle ihm Details. So kann der Kandidat sofort für sich klären, ob ihm die Fakten und Informationen zusagen oder nicht. Dafür solltest du auf folgende Punkte eingehen:



  • Genaue Aufgabengebiete

  • Standort des Arbeitsplatzes

  • Grösse des Teams

  • Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld etc.

  • Urlaubstage




⭐️ Der perfekte Bewerber


Selbstverständlich möchte jedes Unternehmen nicht nur einen geeigneten Kandidaten finden, sondern auch jemanden, der das Unternehmen mit Know-how, Wissen und Erfahrung unterstützt. Hierbei musst du dir aber darüber im Klaren sein, dass es keine perfekten Menschen und somit auch keine fehlerlosen Kandidaten gibt. Willst du einen frisch gebackenen Studenten, der schon vier Auslandssemester absolviert hat, nebenbei acht Praktika vorweisen kann und in seiner Freizeit jedes Wochenende einen Marathon läuft, nie krank ist und vor Energie nur so übersprudelt? Darauf kannst du sicher lange warten, wenn nicht sogar ewig. Setze deine Anforderungen also realistisch, schaue dir die Voraussetzungen der Kandidaten gut an, sonst übersiehst du vielleicht vor lauter Erwartungshaltung echte Talente.


⭐️Was bietest du deinen Mitarbeitern?


Die Konkurrenz schläft nicht. Aus diesem Grund musst du das Interesse eines potenziellen Kandidaten wecken. Doch wie machst du das am besten? Beantworte deinem Bewerber ganz genau die Frage, warum er sich gerade in deinem Unternehmen bewerben sollte. Was bietest du an? Gibt es flexible Arbeitszeiten, verfügbare Parkplätze, einen Bürohund, eine Dachterrasse mit Ausblick und einen Kaffeevollautomaten, an dem man sich gratis Kaffee holen kann? Alles das sollte in deine Anzeige. Worte wie Teamgeist und gute Arbeitsatmosphäre solltest du bitte vermeiden. Das schreibt jeder und sie sagen rein gar nichts aus.


⭐️ Was muss der Kandidat tun?


Damit nicht alles im Chaos versinkt, solltest du klar definieren, was der Bewerber tun muss, um erfolgreich am Bewerbungsprozess teilzunehmen. Teile also mit, wie er sich bewerben soll. Soll es digital oder postalisch sein? Reicht ein Lebenslauf oder soll es auch ein zusätzliches Anschreiben sein? Sollten Arbeitsproben eingereicht werden oder nicht. Informiere den Bewerber darüber, was du möchtest, damit auch er weiss, was er tun soll.


 

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