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5 Tipps für den richtigen Aufbau deiner Stellenanzeige

  • Writer: Jan Lindegger
    Jan Lindegger
  • Oct 14, 2024
  • 2 min read
Illustration einer gelungenen Stellenanzeige: Unternehmensvorstellung, Arbeitsplatzdetails, Benefits und klare Bewerbungsaufforderung in strukturierter Form.

Eine offene Stelle zu besetzen, klingt zunächst einfach: Anzeige veröffentlichen, Bewerbungen erhalten, passenden Kandidaten auswählen. In der Praxis berichten jedoch viele Unternehmen, dass kaum qualifizierte Talente reagieren. Schnell wird das Problem auf den Fachkräftemangel geschoben – oft liegt es aber schlicht am Stelleninserat selbst.


Ein gut formuliertes und strukturiertes Jobinserat ist kein Zufallsprodukt, sondern ein entscheidender Erfolgsfaktor im Recruiting. Mit diesen 5 Tipps gelingt es dir, Stellenanzeigen zu schreiben, die Talente wirklich überzeugen.


1. Stelle dein Unternehmen authentisch vor

Viele Unternehmensbeschreibungen klingen austauschbar: innovativ, spannend, dynamisch. Versuche stattdessen, Emotionen zu wecken und klar zu zeigen, was dein Unternehmen besonders macht. Authentizität sticht hier jedes Standard-Floskel.


2. Den Arbeitsplatz konkret beschreiben

Bewerber möchten möglichst viele Fakten zum Arbeitsplatz erfahren, bevor sie sich bewerben. Gehe auf folgende Punkte ein:

  • Aufgabenbereiche

  • Standort und Arbeitsumgebung

  • Teamgröße

  • Benefits wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld

  • Urlaubstage und Zusatzleistungen


Je klarer du wirst, desto eher fühlen sich passende Kandidaten angesprochen – und unpassende bewerben sich erst gar nicht.


3. Realistische Anforderungen an den „perfekten“ Bewerber

Natürlich sucht jedes Unternehmen den idealen Kandidaten – doch überzogene Anforderungen schrecken Talente ab. Definiere deine Erwartungen realistisch und konzentriere dich auf die Fähigkeiten, die wirklich notwendig sind. Nur so verhinderst du, dass du vielversprechende Talente durch unrealistische Wunschprofile verlierst.


4. Zeige, was du zu bieten hast

Bewerber wollen wissen: Warum sollte ich mich ausgerechnet hier bewerben?Hebe deshalb konkrete Vorteile hervor – zum Beispiel:

  • Flexible Arbeitszeiten

  • Homeoffice-Regelungen

  • Bürohund oder Dachterrasse

  • Gratis Kaffeevollautomat

  • Zuschüsse für ÖV oder Parkplätze


Vermeide generische Begriffe wie „Teamgeist“ oder „gute Arbeitsatmosphäre“. Sie sind nicht greifbar und wirken austauschbar.


5. Klare Bewerbungsaufforderung geben

Damit Talente nicht im Unklaren bleiben, ist ein klarer Call-to-Action entscheidend. Kommuniziere genau:

  • Bewerbungsweg (digital oder postalisch)

  • Benötigte Unterlagen (Lebenslauf, Anschreiben, Arbeitsproben)

  • Fristen oder Hinweise zum Bewerbungsprozess


So wissen Bewerber von Anfang an, was von ihnen erwartet wird – und du erhältst vollständige Bewerbungen.


Fazit: Gute Stellenanzeigen überzeugen die richtigen Talente

Ein Stelleninserat ist weit mehr als eine Pflichtaufgabe – es ist deine Visitenkarte als Arbeitgeber. Authentische Einblicke, klare Anforderungen und transparente Benefits machen den Unterschied zwischen einer mittelmäßigen Anzeige und einer, die wirklich Bewerbungen von Top-Kandidaten generiert.


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