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Die wichtigsten Recruiting-KPIs: Kennzahlen für erfolgreiches Recruiting

  • Writer: Jan Lindegger
    Jan Lindegger
  • Aug 19, 2024
  • 2 min read

Updated: Sep 5

Grafik mit Recruiting-KPIs: Diagramm, das Kennzahlen wie Time-to-Hire, Cost-per-Hire und Candidate-Satisfaction im Bewerbungsprozess darstellt.

Selbst die beste Recruiting-Strategie bringt wenig ohne messbaren Erfolg. Genau hier setzen Recruiting-KPIs (Key Performance Indicators) an. Sie helfen, den gesamten Bewerbungsprozess transparent zu machen, Optimierungspotenziale aufzudecken und die Effizienz im Recruiting langfristig zu steigern.

Mit den richtigen Kennzahlen erkennen Unternehmen schnell, wo Zeit und Kosten eingespart werden können – von der Personalbedarfsmeldung bis zur erfolgreichen Stellenbesetzung.


Warum Recruiting-KPIs unverzichtbar sind

  • Prozesse messen & verbessern: KPIs machen sichtbar, welche Abläufe im Recruiting funktionieren – und welche nicht.

  • Kostenkontrolle: Mithilfe von Kennzahlen lassen sich Recruiting-Ausgaben genau analysieren.

  • Kandidatenerfahrung optimieren: KPIs zeigen, wie zufrieden Bewerber mit dem Prozess sind.

  • Treffsicherheit erhöhen: Unternehmen erfahren, welche Kanäle die besten Talente liefern.


So lassen sich Recruiting-Ziele datenbasiert steuern – statt auf Bauchgefühl.


Typische Fragestellungen mit Recruiting-KPIs

  • Wie lange dauert es, bis eine Stelle besetzt ist?

  • Über welche Kanäle kommen die besten Bewerbungen?

  • Wie zufrieden sind Bewerbende mit dem Prozess?

  • Wie hoch sind die tatsächlichen Kosten pro Einstellung?


Die Antworten darauf geben Einblick in Effizienz, Qualität und Wirtschaftlichkeit des Recruitings.


Die wichtigsten Recruiting-KPIs im Überblick

Recruiting-KPI

Definition & Nutzen

Time-to-Interview

Zeit von der Stellenausschreibung bis zum ersten Kennenlerngespräch. Misst die Geschwindigkeit der Prozessschritte.

Time-to-Hire / Time-to-Fill

Zeitspanne von der Ausschreibung bis zur finalen Besetzung der Stelle. Wichtiger Indikator für Prozessdauer.

Cost-per-Hire

Gesamtkosten pro Einstellung, inkl. Anzeigen, Tools, Agenturen.

Absagequote

Anteil der Bewerbungen, die sofort abgelehnt werden. Gibt Hinweise auf Qualität der Bewerbungen.

Channel-Effectiveness

Vergleich der Recruiting-Kanäle. Zeigt, welcher Kanal die besten Kandidaten liefert.

Quality-of-Hire

Misst, wie gut neue Talente zur Stelle und zum Unternehmen passen.

Candidate-Satisfaction

Zufriedenheit der Bewerber mit dem Bewerbungsprozess.

Frühfluktuation

Anteil der Neueinstellungen, die das Unternehmen in der Onboardingphase wieder verlassen.

Cost-of-Vacancy

Kosten, die durch eine unbesetzte Stelle entstehen.

Offer-Rate

Verhältnis von Jobangeboten zu passenden Kandidaten.

Offer-Acceptance-Rate

Prozentsatz der Bewerber, die ein Angebot annehmen.

Hiring-Manager-Satisfaction

Zufriedenheit der Hiring Manager mit dem Recruiting-Prozess.

Fazit: Recruiting-KPIs als Steuerungsinstrument

Die richtigen Kennzahlen im Recruiting sind weit mehr als reine Statistik. Sie liefern wertvolle Erkenntnisse über Effizienz, Qualität und Kandidatenerfahrung – und ermöglichen es Unternehmen, ihre Recruiting-Strategie datengetrieben zu verbessern.


Wer Recruiting-KPIs konsequent einsetzt, spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Chance, die besten Talente langfristig zu gewinnen.

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