Best of Suite vs. Best of Breed
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Best of Suite vs. Best of Breed

Pros/ Cons von ganzheitlichen HR-Lösungen vs Einzellösungen


 

Sowohl kleine Unternehmen wie auch grosse Konzerne stehen oft vor der Frage, welche Tools sie benutzen sollen, um an ihren Prozessen zu arbeiten und um diese zu optimieren. Dabei werden zwei strategische Ausrichtungen diskutiert: „Best-of-Breed“ vs. „Best-of-Suite“. Unternehmen müssen sich also zwischen verschiedenen Einzellösungen und einer integrierbaren Gesamtlösung entscheiden.



Best-of-Breed: Plattform aus vielen Einzellösungen

Das Ziel von Einzellösungen liegt darin, dass für jede abzubildende Prozesstätigkeit die Technologie eingesetzt wird, die am besten funktioniert. Es werden dabei unterschiedliche Einzellösungen aus verschiedenen Welten miteinander kombiniert. Beim Best-of-Breed-Ansatz werden verschiedenartige Technologien zu einer umfassenden digitalen Plattform-Lösung am Arbeitsplatz vereint.


Best-of-Suite: All-in-one-Plattform

Beim Best-of-Suite-Ansatz geht es darum, dass viele verschiedene Prozesstätigkeiten durch einen einzigen technologischen Marktanbieter abgebildet werden. Dabei handelt es sich um einen All-in-One Ansatz. Mit diesem Ansatz geht für gewöhnlich immer ein etablierter Marktführer einher wie Microsoft oder Google.


☝️ Vor- und Nachteile

Jeder Ansatz hat seine Vor- und Nachteile. Best-of-Breed zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus. Das zeigt sich bei einer kurzen Implementierungsdauer für die separaten Lösungen wie auch bei den flexiblen Anpassungen an neue Prozesse. Bevorzugt wird dieser Ansatz bei Unternehmen mit einer hohen Dichte an digitalisierbaren Prozessen. Anders als bei einem Suite-Marktanbieter ist hierbei die Abhängigkeit von einem Anbieter kleiner. Gegen Best-of-Breed spricht allerdings die hohe Menge an Lizenzkosten, die man für jede einzelne Technologie benötigt. Im Vergleich zu einem Best-of-Suite-Ansatz werden die Kosten deutlich höher ausfallen. Für kleine Unternehmen kann die Kostenfrage entscheidend sein. Die Vielzahl an Softwarelösungen kann zudem viele Mitarbeiter überfordern und zu Unsicherheiten bei der Benutzung führen. Aus diesem Grund wird auch immer eine klar definierte sowie formulierte und unternehmensweite Software “Policy” empfohlen.




Wenn es um einen Best-of-Suite-Ansatz geht, so greift man als Unternehmen einfach auf einen etablierten Anbieter zurück. Da das Produkt sich bereits auf dem Markt etabliert hat, kann man sich sicher sein, dass es funktioniert. In der Regel bietet das Produkt als Plattformansatz auch eine Menge Schnittstellen zu ebenfalls bekannten Drittanbietern. Der Nachteil ist allerdings hierbei, dass man von einem Marktanbieter abhängig ist. Der Grundstock des etablierten digitalen Arbeitsplatzes unterliegt lediglich nur einer Plattform. Darüber hinaus muss auch bedacht werden, dass es zu einer Projektkomplexität kommen kann, wenn im Fall einer Einführung größerer interne Aufwände entstehen.


 

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